In allen Räumen, im Festsaal und den Mehrzwecksälen sind die Stuckdecken von Mag. Rudolfine Seeber mit ihrem Restauratorenteam restauriert worden, teilweise Stuckornamente wieder aufgetragen, lockere Deckenteile und die Gesimse gefestigt und alle Farbanstriche in der ursprünglichen Fassung und in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt aufgebracht worden.

verputzstuckstuck

Die verrußten Oberflächen an den Wänden und am Boden des Kaminganges wurden gefestigt, die Fehlstellen ergänzt und die Oberflächen gegen Abrieb gesichert. Über dem schwarzen Ziegelboden befindet sich nun eine barrierefreie Rampe aus nichtrostendem Metallgitterrost der durch LED-Lichtstreifen beleuchtet wird und den Zugang zu den neu geschaffenen WC-Anlagen bildet.

Die historischen Holzfußböden blieben alle erhalten und sind von den Waldviertler Restaurier-Werkstätten gereinigt und restauiert worden. Die ursprünglich vorhandenen Kelheimer Steinplatten waren im Zuge der statischen Sicherungsmaßnahmen im 1. Bauabschnitt entfernt und sind nunmehr über Estrichböden mit Fußbodenheizung wieder originalgetreu verlegt worden. Die Räume mit Holzfußböden werden mit Radiatoren beheizt. Der spätbarocke und die drei josephinischen Kachelöfen bekamen Heißwasserschlangen eingebaut, die an den Vor- und Rücklauf der Zentralheizung angeschlossen sind, sodass eine angenehme Strahlungswärme zur Geltung kommt.

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