Chronik
Weitere Daten
- 1861 - Schenkung der Kreuzwegbilder
- 1898 - Kirchenluster von Jungfrauen und Burschen angekauft von der Fa. Zahn aus Wien.
Turm bekam eine neue Uhr geschenkt vom Josef Schaller (Schirmfabrikant in Wien)
- 1912 - 25. August: Orgeleinweihung, durch Spenden der Bevölkerung und Einsatz des damaligen Schulleiters Hugo Kudel wurde die Orgel von H. Kauffmann aus Wien gebaut und innerhalb einer Woche aufgestellt, um 14.30 Uhr während des musikalischen Segens ertönte zum ersten Mal die neue Orgel.
- 1945 geriet Pellendorf in den letzten Kriegstagen unter Beschuss, auch die Kirche wurde beschädigt - sie wurde im selben Jahr wiederhergestellt.
- 1963 - 1968 - Mitbetreuung der Pfarre durch Pfarrer Hornacher
aus Gaweinstal
- 1972 - in diesem Jahr erhielt die Pfarrkirche zwei neue Glocken, Glockenpatinnen waren Frau Theresia Amon und Frau Rosalia Parzer.
- von 1968 - 1974 ist Pfarrer Lobpreis letzter Pfarrer von Pellendorf/Atzelsdorf
- von 1974 bis 2006 wurde die Pfarre von der Pfarre Schrick mitbetreut.
- 1982 - 1984 - große Außen- und Innenrenovierung - Kosten: Schilling 3,534.000,-
- 1983 - im Zuge der Innenrenovierung wird auch eine Bankheizung installiert sowie ein neuer Volksaltar und Ambo aus Marmor.
- 1984 - Einweihung des Volksaltares durch Bischof Helmut
Krätzl
Im Zuge der Reformation ging auch Pellendorf zur neuen Lehre über. "Luthertum" bezeichnet heute eine Siedlung im Osten Pellendorfs, damals befand sich der protestantische Friedhof in dieser Gegend, die Äcker rundherum dienten dem
protestantischen Prediger als Unterhalt. Während dieser Zeit war Pellendorf nach
Wolfpassing eingepfarrt.
Atzelsdorf
Zum ersten Mal scheint Atzelsdorf 1264 auf, aus dem 14. und 15. Jahrhundert sind
landesfürstliche Lehen im Ort bekannt einschließlich einem Dorfgericht. 1590 zählte der
Ort 32 steuerpflichtige Häuser, davon gehörte die Hälfte zur Herrschaft Pellendorf, das
damals im Besitz des Paris von Sonderndorf aus Kirchberg am Walde war.
Bis 1848
gehörte Atzelsdorf zur Herrschaft Pellendorf, damals schon im Besitz der Khevenhüller,
bis 1871 zum Gemeindeverband Gaunersdorf und war dann eine eigene Gemeinde bis
1966.
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