der durch das verfugte Sichtziegel- mauerwerk heute als „Pfarrgwölb“ für vielerlei Tätigkeiten gerne genutzt wird.

Die südliche Umfriedung ist durch Pfeiler mit Kugel- und Pinienaufsätzen aus dem 18. Jh. gegliedert. An dieser Seite befand sich im Bereich Withalmstraße   früher ein   Graben.

pfarrgwoelb
treppenaufgang

Über einem Kordonband im Obergeschoß sind profilierte eingezogene Segmentbogenfenster mit Ohrenrahmung und Putzparapeten als Fassadengliederung zu sehen. Das hofseitige Portal mit gesprengtem Giebel wird von einem darüber liegenden gekuppelten Mittelfenster bekrönt. Die Fenster des Obergeschosses sind mit Pultdächlein ausgestattet.

Die   Decken   im  Erdgeschoß   des   Hauptgebäudes  bestehen   aus  Tonnengewölben mit   Stichkappen,   im    großen    Mittelraum    aus  Gurttonnengewölbe   mit  profilierten

Stuckmedaillons und in den zwei angrenzenden Räumen befindet sich an den Decken feinster Bandelwerkstuck mit einem geschwungenen ovalen Deckenspiegel. Für die Restaurierung der Deckenspiegel welche für die Farbgebung in den Räumen wichtig wären, haben die finanziellen Mittel während des ersten Bauabschnittes nicht gereicht.

luster

Im Erdgeschoß konnten die Pfarrkanzlei mit Pfarrerbüro, der"Florianisaal", ein Sitzungszimmer für viele Besprechungen und Gesprächsrunden, das Pastoral-Büro (mit Übernachtungsmöglichkeit für einen Gastpfarrer), Toiletten und eine Pfarrhofküche geschaffen werden. Selbstverständlich ist hier auch die Wohnung des Pfarrers untergebracht.

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