Sehr viele Bauteile mussten aber vorher noch statisch gesichert, Risse ausgemauert, Teile an den Innenfenstern und Verputze wieder hergestellt werden. Eine Dachbodenbeleuchtung war zu installieren und der Zugang vom Stiegenhaus, mit einer brandhemmenden Türe, als Brandabschnitt zu schließen.
Im Obergeschoß waren die Außenfenster am Ende ihrer Lebensdauer angelangt und deshalb zu erneuern, die historischen Innenfenster blieben erhalten, die Altanstriche wurden entfernt und ein neuer Standölanstrich entspechend den technischen Richtlinien aufgebracht. Die Verglasung der Außen- und Innenfenster erfolgte mit neu hergestelltem Restaurationsglas aus der Glaserei des Stiftes Schlierbach.
Insgesamt 1.616 Beschläge an den Fenstern und Türen waren von Altanstrichen zu reinigen, teilweise zu entrosten, zu reparieren und zu restaurieren (die historische Zinnbeschichtung war der Anstrich in der Barockzeit und konnte größtenteils erhalten werden) wofür 3.135 Nägel ausgegerichtet, poliert und alles mit Metallklarlack gestrichen wurde.
zurück weiter
